Neue Entwicklungsumgebung

CodeWarrior 10 stützt sich auf Eclipse

22. Juni 2010, 11:38 Uhr | Joachim Kroll

Vor zwei Jahren trat Freescale der Eclipse-Foundation bei. Mit CodeWarrior 10 kommt jetzt eine Entwicklungsumgebung auf den Markt, die voll auf das Entwicklungsframework setzt.

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Die neue integrierte Entwicklungsumgebung CodeWarrior 10 von Freescale setzt voll auf Eclipse-Technik. CodeWarrior ist Freescales Entwicklungsumgebung für die große Zahl hauseigener Mikrocontroller. Das CodeWarrior Development Studio 10 wird es in drei Varianten geben:

  • in einer allgemeinen Version für MCUs,
  • für StarCore,
  • und für die Power-Architektur.

Die MCU-Version enthält Entwicklungswerkzeuge für RS08, HCS08, ColdFire und ColdFire+. Während die StarCore-Version bereits auf dem Markt und die MCU-Version für den 16. Juli angekündigt ist, lässt die Power-Version noch auf sich warten. Sie soll erst im Q1/2011 fertig sein.

Besonders stolz ist Freescale auf »Processor Expert«, eine Code-Modellierungswerkzeug mit grafischer Oberfläche, das automatisch Code generiert und um die integrierte Peripherie des eingesetzten Controllers weiß. Weitere Hilfmittel:

  • ein MCU Change Wizard, um den den Code an ein neues Zielsystem anzupassen,
  • LiveView zur Beobachtung von Registern, Speicher und globalen Variablen ohne dass der Prozessor angehalten werden muss,
  • Trace-Unterstützung für On-Chip-Trace-Hardware,
  • Architekturspezifische Compiler, optimiert für den Zielcontroller.

Eine kostenlose Probeversion gibt es unter www.freescale.com/cwmcu10

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