Im Hinblick auf die Zukunft setzt die Lösung auf Standards wie MISRA, UML und einen HAL (Hardware Abstraction Layer). Gleichzeitig greift sie Standards auf, deren Einhaltung möglicherweise in den kommenden Jahren erforderlich ist (z.B. AUTOSAR, SPICE, IEC61508).
Auf Grund der vielen Betriebsmodi und Nebenläufigkeiten konzentriert sich das Software-Engineering auf die Architekturebene. Das Architekturdesign wird mit der Notation UML modelliert, welche sich auch im Bereich der Embedded Systeme als standardisierte Modellierungssprache immer weiter verbreitet. UML bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber der herkömmlichen Software-Entwicklung:
Um die unterschiedlichen Varianten und die unabhängige Wartung und Weiterentwicklung möglichst effizient zu gewährleisten, empfiehlt sich der Einsatz eines Werkzeugs für das Konfigurationsmanagement. Im Beispiel fiel die Entscheidung für »Subversion«, das als Open Source verfügbar und damit nicht im Lieferumfang enthalten ist.
Fünf Tage Vor-Ort-Coaching soll sicher stellen, dass die Einarbeitungszeit trotz der Komplexität der Entwicklungsumgebung bei nur zwei bis drei Wochen liegt.Auch der Einsatz des IAR-Compilers in Kombination mit dem RTOS »embOS« führt zu einer verkürzten Einarbeitungszeit, da diese Werkzeuge aus vorherigen Projekten bereits bekannt sind. Zudem ist so die Homogenität der Entwicklungsumgebungen über verschiedene Projekte hinweg sicher gestellt.
Die Bestandteile der Lösung im Einzelnen: