Den Displays als Ausstellungsobjekt steht die Electronic Displays Conference gegenüber, die die traditionelle Embedded-World-Conference ergänzt. Am zweiten und dritten Messetag können sich Besucher in mehr als 30 Vorträgen über neueste Display-Techniken, die Ansteuerung, das Marktumfeld und Displays im Automotive-Einsatz informieren. Unter den neuen Techniken bilden OLEDs mit drei Sessions einen besonderen Schwerpunkt. Eine weitere Neuheit ist, dass die Vortragenden nach jeder Session, die aus drei bis vier Vorträgen besteht, noch für 20 Minuten für Fragen und Antworten zur Verfügung stehen.
Kongress mit »Globalisierungs«-Keynote
Der traditionelle Embedded-World-Congress gewinnt durch die letztes Jahr erfolgte Umstellung der Konferenzsprache auf Englisch an Internationalität, da nun auch Experten aus anderen Ländern das Vortragsprogramm bereichern. Neben dem Fraunhofer-Institut für integrierte Schaltungen, das auch letztes Jahr eine ganze Reihe von Sessions moderierte, findet auch dieses Jahr wieder die von COMPUTER&Automation organisierte M2M-Session statt. Als neuer Kooperationspartner konnte das Embedded Systems Institute (ESI) der Universität Erlangen-Nürnberg gewonnen werden, das zwei Sessions zu Themen der Automotive-Elektronikentwicklung moderiert.
Ein Hightlight stellt sicher die Konferenz-Keynote von Prof. Radermacher dar, der als »Club of Rome«-Mitglied durch sein Engangement für die »Global Marshall Plan Initiative« bekannt geworden ist. In seiner Keynote, die am Dienstag, den 3, März um 9:30 Uhr stattfindet, spricht er über »Directing Globalization as a Key Issue – the Role of Innovation and Technology«.