Passive-Bauelemente-Neuheiten

16. März 2017, 9 Bilder
© Schurter AG

Das Ziel der Simulation ist eine möglichst präzise Abbildung des tatsächlichen Funktionsverhaltens in der Realität. Dazu müssen die Komponenten beispielsweise parasitäre Anteile oder auch thermisch bedingte Reduktionen berücksichtigen, was entsprechend komplexere Simulationsmodelle der einzelnen Komponenten voraussetzt und dementsprechend zu exakteren Simulationsergebnissen führt. Schurter hat aus diesen Gründen alle Produkte seines Drosselsortiments mit den relevanten Eckdaten vermessen und diese durch die formale Beschreibung der physikalischen Größen abstrakt formuliert. Auf diese Weise können diese parasitären und technisch limitierenden Faktoren im SPICE-Simulationsmodell berücksichtigt werden. Die einzelnen Komponenten werden in Bibliotheken zusammengefasst, welche einfach in die gängigen SPICE-Simulationswerkzeuge importiert werden können. Im Anschluss steht die ganze Produktfamilie für die Schaltungssimulation zur Verfügung und kann nach unterschiedlichen Parametern ausgewählt werden (z.B. Nennstrom).