In verschiedenen Industriebereichen werden zunehmend Sensorsysteme eingesetzt, die Daten zur Position eines Objektes im dreidimensionalen Raum erfassen. Werden diese Daten um Informationen zur Orientierung erweitert, ergeben sich sechs Richtungen, die die Bewegungsfreiheit eines Objektes im dreidimensionalen Raum beschreiben (6DoF: 6 degrees of freedom).
Die ermittelten Daten dienen dazu, Prozesse mit virtuellen Informationen zu ergänzen. Dabei bieten magnetische Sensorsysteme im Vergleich zu anderen Systemen entscheidende Vorteile: Sie benötigen keinen direkten Sichtkontakt, arbeiten somit auch bei Hindernissen und können verschleißfrei betrieben werden.
Hierfür hat Neosid Pemetzrieder 3D-Würfelantennen in ihren elektrischen und mechanischen Eigenschaften als elektronisches Bauteil optimiert. Ein spezielles Spritzguss-Herstellungsverfahren wird genutzt, um moderne Ferritwerkstoffe in beliebige dreidimensionale Formen zu bringen. Dadurch reduziert sich das Bauteilgewicht deutlich – bei Beibehaltung des Wirkungsgrades der Antenne.
Die Einstück-Antennenkerne bieten höchste Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Einflüsse. Neosid setzt im Fertigungsprozess auf einen hohen Automatisierungsgrad. Lösungen mit angepasster Drahtstärke, Windungsanzahl und Wicklungsposition sind individuell an die Anforderungen der Applikation angepasst lieferbar.
Neosid Pemetzrieder, Halle B6, Stand 512