Magnetische Winkelsensoren für den Einsatz im Fahrwerks- und Antriebsbereich
Robust, genau, smart
Fortsetzung des Artikels von Teil 3
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Am Ende der Produktionskette erfolgt die Verriegelung des AS5163. Danach befindet sich der AS5163 im Funktionsmodus und stellt die programmierte Ausgangscharakteristik zur Verfügung (analog, PWM oder 14-bit-Protokoll-Modus).
Eine Zwei-Punkt Programmierung ist völlig ausreichend, um die anwendungsspezifischen Linearitätsanforderungen zu erfüllen. Aufgrund des Sensorkonzeptes und der inhärenten Genauigkeit der Signalverarbeitungskette im Baustein kann auf die Linearisierung mit mehreren Punkten verzichtet werden. Der Zeit- und Kostenaufwand in der Produktion kann somit reduziert werden. Durch die intrinsische hohe Genauigkeit des Sensors und der Zweipunkt-Methode können im programmierten Winkelsegment Winkelfehler bis zu wenigen zehntel Grad erreicht werden.
Der AS5000-Programmer von austriamicrosystems unterstützt die Programmierung des AS5163 und erleichtert vor allem die Extraktion der Programmierparameter erheblich. Der AS5163 wird in der hauseigenen 8-Zoll-Wafer-Fab von austriamicrosystems in einem Standard-HV-CMOS-Prozess gefertigt; er ist nach AECQ100 qualifiziert. Zusätzliche produktspezifische Prozessschritte fallen für diese Produkte nicht an, wodurch die Sensor-Chips zusammen mit vielen anderen Produkten in hohem Durchsatz bei gleichzeitig hoher Prozessstabilität und -kontinuität gefertigt werden können. sj
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Autor: | |
 | Dipl.-Ing. (FH) Marcel Urban studierte an der Fachhochschule Villach Mikroelektronik. Nach dem Abschluss arbeitete er sieben Jahre als Entwicklungsingenieur für magnetische Winkelsensoren und ist seit 2007 Produkt-Manager für magnetische Sensoren im Automotive-Bereich bei der austriamicrosystems AG in Unterpremstätten. marcel.urban@austriamicrosystems.com |
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