Aus der Sicht von Stricker arbeiten bisher viele Autohersteller erst an Teillösungen, was auch sinnvoll ist, schließlich sei das ganz große Big-Data-Projekt hier im Gegensatz zu anderen IT-nahen Branchen äußerst langwierig. In dieser Zeit könnten aber wichtige Marktanteile verloren gehen. »Daher gilt es jetzt, erste Anwendungen zügig umzusetzen, dabei aber die vielfältigen Geschäftspotenziale im Blick zu haben. Zunächst können Social-Media-Informationen mit traditionellen CRM- und Verkaufsdaten verknüpft werden. Damit lassen sich differenzierte Kundensegmente bilden, die das Marketing gezielt ansprechen kann. Gleichzeitig wird die Entwicklungsabteilung auf diese Daten Zugriff haben, um daraus Kundenanforderungen abzuleiten«, so Stricker.