Die Bewältigung automobiler Systemanforderungen

8. Mai 2009, 8:59 Uhr |
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Verwaltung von Anforderungen

Moderne Entwicklungsmethoden akzeptieren, dass sich Anforderungen während der Lebenszeit eines Projektes ändern. Da es meist notwendig ist, innerhalb eines Projektes Änderungen zu integrieren, ist es allgemein akzeptiert, dass Projekte fortschreiten können, auch wenn zu Beginn lediglich 70 Prozent der Anforderungen an ein zu implementierendes System festgelegt sind. Der Schlüssel besteht darin, dass diejenigen Bereiche, die das größte Risiko darstellen, zuerst identifiziert und Lösungen dafür gesucht werden. Soll eine neue Architektur oder eine neue Technologie zum ersten Mal verwendet werden, müssen Teams diese Auswirkungen so früh wie möglich berücksichtigen, um nicht den Erfolg des ganzen Projektes aufs Spiel zu setzen. Wenn die riskantesten Anforderungen zuerst betrachtet werden, vielleicht durch die Konstruktion eines Prototypsystems, welches die Machbarkeit zeigt und dem Auftraggeber vorgeführt werden kann, dann wird gleichzeitig die Zuversicht in den Erfolg des zunehmen.

So erhält die Anforderungsverwaltung ein schärferes Profil als eigenständige Disziplin und es unterstreicht die Notwendigkeit, dass das gesamte Projektteam die Anforderungen im Blickfeld behält. Brian Hooper, LDRA/sj


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