Gründer und Chief Executive Officer Frank-Peter Böhm wird das Berliner Software-Unternehmen OpenSynergy verlassen. Als Gesellschafter und Berater wird er aber weiterhin mit der Firma verbunden bleiben.
Seine Aufgaben übernehmen werden vorerst Stefaan Sonck Thiebaut, derzeitiger Chief Technology Officer (CTO) und Chief Operating Officer (COO) Rolf Morich. Beide haben unter der Führung von Böhm OpenSynergy zu einem hochspezialisierten Anbieter mit heute rund 30 Mitarbeitern aufgebaut. Das Kernprodukt von OpenSynergy ist das universelle Betriebssystem COQOS, mit dem die Virtualisierungstechnologie ins Auto eingeführt wird. Diese Technologie wurde einst für die bessere Ausnutzung von Großrechnern erfunden. Ihre Vorteile sollen jetzt auch im Fahrzeug dafür sorgen, dass mehr Funktionen unterschiedlicher Hersteller und Anforderungen auf weniger Hardware integriert werden können.