Die Fahrzeug-Fahrzeug- und Fahrzeug-Umwelt-Kommunikation wird kontrovers diskutiert. Mit dem Einzug der „Short-Range“-Funktechnologien zur Jahrtausendwende wurde ein wahrer Hype in der Fahrzeugkommunikation losgetreten, der jedoch bei weitem nicht die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt hat. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die drahtlosen Kommunikationsverfahren eine zwingende Konsequenz für die weitere Verbesserung der Sicherheit in Fahrzeugen sind.
Die Fahrzeug-Fahrzeug- und Fahrzeug-Umwelt-Kommunikation wird kontrovers diskutiert. Mit dem Einzug der „Short-Range“-Funktechnologien zur Jahrtausendwende wurde ein wahrer Hype in der Fahrzeugkommunikation losgetreten, der jedoch bei weitem nicht die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt hat. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die drahtlosen Kommunikationsverfahren eine zwingende Konsequenz für die weitere Verbesserung der Sicherheit in Fahrzeugen sind.
Die Fahrzeug-Fahrzeug- und Fahrzeug-Umwelt-Kommunikation wird kontrovers diskutiert. Mit dem Einzug der „Short-Range“-Funktechnologien zur Jahrtausendwende wurde ein wahrer Hype in der Fahrzeugkommunikation losgetreten, der jedoch bei weitem nicht die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt hat. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die drahtlosen Kommunikationsverfahren eine zwingende Konsequenz für die weitere Verbesserung der Sicherheit in Fahrzeugen sind.
Betrachtet man die historische Entwicklung von Kraftfahrzeugen, so kann man feststellen, dass die Kraftfahrzeugindustrie immer dann die größten technologischen Fortschritte macht, wenn technologische Neuerungen einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Fahrzeugsicherheit haben oder die technischen Entwicklungen politisch gefordert werden. Um diese, zugegebenermaßen etwas polemische Äußerung zu untermauern, können als prominente Beispiele die Einführung von elektronischen Stabilitätsassistenten wie ESP oder die Diskussionen um Katalysatoren und Partikelfilter angeführt werden. Darüber hinaus muss man sich auch die Frage stellen, wann die Einführung einer neuen Technologie erfolgreich angenommen wird. Hier kann man ganz klar erkennen, dass der Nutzen den potentiellen Käufern vermittelbar sein muss. Letztendlich haben neue Funktionen etwas mit Kosten zu tun, und hier muss der Kunde einen entsprechenden Deckungsbeitrag leisten. Es zeigen sich drei wesentliche Erfolgsfaktoren, um Kunden für neue Produkte zu gewinnen:
Insgesamt lässt sich feststellen, dass eine Kombination aus den beschriebenen Faktoren ganz wesentlich zu einem erfolgreichen Einführen einer Technologie führt, und hierbei stehen sicherheitsgerichtete Aspekte ganz weit im Vordergrund.
Eine ganz andere Problematik zeigt sich in der eigentlichen Verbindung. Es ist offensichtlich, dass eine Funktechnologie zum Transport von Informationen alleine nicht ausreicht. Hier ist eine Anwendungsschicht erforderlich, welche den vollständigen Verbindungsaufbau, den Datentransport und die Dateninterpretation beschreibt. In den USA bemüht man sich in der IEEE 1609, eine entsprechende Infrastruktur zu entwickeln. Der 802.11p- Vorschlag ist hierzu nur ein Baustein.
Unter dem Begriff WAVE (Wireless Access in Vehicular Environments) werden unterschiedliche Aspekte vom Datentransport über Network-Services bis hin zu Sicherheit und IP-Transport abgedeckt.
Im europäischen Car-2-Car Communication Consortium liegt der Fokus ein wenig anders. Geplant ist ein europäisches, durch die ETSI abgestimmtes IEEE 802.11p, bei dem eine Konvergenz zu bestehenden ISM- 802.11-Standards fakultativ ist und auch die Migration zu anderen Funktechnologien offen gehalten werden soll. Kern sind einheitliche Sicherheits-, Netzwerk- und Transportschichten, um eine fahrzeug-übergreifende Kommunikation zu ermöglichen (Bild 6).