Prozessregler mit SPS-Funktionaliät von Yacoub

19. Februar 2008, 11:00 Uhr | Björn Graunitz, elektroniknet.de

Mit dem Protrenic500 und dem Protrenic550 hat Yacoub zwei vierkanalige, modular ausbaufähige Prozessregler für den Einsatz bei hohen Anforderungen entwickelt.

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Die Prozessregler mit P-, PI-, PD- oder PID-Verhalten dienen der Festwert-, Override- und Kaskadenregelung. In der Grundausstattung verfügen die Regler über einen Universaleingang für Temperaturfühler, zwei analoge Eingänge, einen analogen Ausgang sowie über vier binäre Ein- und Ausgänge.

Mit zusätzlichen Steckmodulen können die Regler um weitere analoge wie binäre Ein- und Ausgänge erweitert werden. Die Eingangssignale können über den Universaleingang gefiltert, linearisiert oder radiziert werden. Die binären Schnittstellen lassen sich als Regler-Stellausgänge, Grenzwert-Ausgänge oder auch als Eingang zur Umschaltung des Reglers konfigurieren. Dabei gibt das übersichtliche LC-Display in analoger Darstellung Istwert, Sollwert und Stellausgang wider. Für die Parametrierung und Konfiguration verfügen die Geräte serienmäßig über eine frontseitige TTL-Schnittstelle, was die Einstellarbeiten bei der Inbetriebnahme erleichtert. Die Konfiguration kann auf zwei Arten erfolgen:

Die Auswahl von vorgefertigten Standardanwendungen aus einer im Prozessregler verfügbaren Liste oder durch Auswahl über das PC-Programm IBIS-R. Für beliebige Rechen-, Steuer- und Verknüpfungsfunktionen enthält IBIS-R eine Funktionsbausteinsprache für die grafische Programmierung. Eine Anbindung des Protrenic an Modbus oder Profibus ist über eine optionale Schnittstelle möglich. Der Protrenic550 unterscheidet sich vom Protrenic500 durch die grafische Bedienfront.


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