Als Geschäftsführer der neuen GmbH mit ihren rund 550 Mitarbeitern verantwortet Johannes Spatz den Bereich »Industrial Business«. »Die nun zusammengeschlossenen Unternehmen hatten schon seit vielen Jahren ihre Europa-Zentralen im Münchner Umland«, führt er aus. »Daraus entsteht nun ein einziges Geschäftsfeld. Die Intention war, die drei Standorte mit ihren europäischen Zentralfunktionen enger zusammenzufassen, die Kommunikation zu vereinfachen, Fahrwege einzusparen und all das so mitarbeiterfreundlich wie möglich zu gestalten.« Schon jetzt zeige sich durch den Umzug der fusionierten Unternehmen an einen einzigen Standort ein technologischer Wissenstransfer, und es entstünden innovative Lösungen.
Auch nach der Einweihung warten natürlich einige Hausaufgaben auf Johannes Spatz: »Neue Kollegen treffen zusammen, alles wird viel größer«, sagt er. »Nun geht es darum, die Produktpalette, die von hier aus europaweit vertrieben wird – von der Batterie über Sensoren und Halbleiter bis zu ganzen Motorsystemen – abzustimmen und zusammenzuführen.« Mit der aktuellen Entwicklung des Geschäfts ist er sehr zufrieden: »Wir hatten ein ausgesprochen gutes Geschäftsjahr, das im März 2016 mit einem Wachstum im zweistelligen Prozentbereich endete.« Auch das neue Geschäftsjahr habe sehr vielversprechend begonnen. »Das klare Ziel: Wir wollen im Industriebereich in Ottobrunn deutlich wachsen. Die Möglichkeiten sind da.«