Intuitive Bedienoberflächen als HMIs

Maschinenvisualisierung auf Web-Basis

15. Juli 2021, 18:40 Uhr | Andreas Knoll
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Umsetzung nach den Bedürfnissen von OEMs

Der Easy UI Designer bringt eine Reihe von Vorlagen mit, etwa für die Benutzerverwaltung, das Alarmsystem oder auch die Rezeptverwaltung. Für die Entwicklung setzt Lenze auf die Unterstützung einer Spezialistin für UX-Design. Die Usability-Expertin Dr. Julia Jürgens achtet auf zeitgemäße, einfach nutzbare Elemente und Seitenvorlagen. Zugleich sind die Vorlagen so konzipiert, dass der OEM sie rasch an seine Corporate Identity (CI) und seine Bedürfnisse anpassen kann.

Mit eigenem Logo, der zugehörigen Farbgebung sowie spezifischen Elementen in der Kopf- und Fußleiste der Oberfläche lässt sich die Maschinenvisualisierung leicht individualisieren.

Eine Palette von Werkzeugen unterstützt das digitale Engineering - unter anderem der Easy System Designer (ESD), um die grundlegende Maschinen-Topologie zu erstellen, der PLC Designer zur automatisierten Erstellung der Steuerungssoftware oder der Easy Product Finder (EPF), der die Auswahl der Komponenten vereinfacht und den Warenkorb befüllt. Lenzes langfristige Strategie besteht darin, diese Anwendungen zu einer Tool-Chain zu vereinen, sodass der Engineering-Prozess einer Maschine noch effizienter wird. Auf Basis der Asset Administration Shell (AAS, auch Verwaltungsschale oder digitaler Zwilling genannt) lassen sich so in Zukunft aus dem ESD heraus die nötigen Informationen für das zugehörige Visualisierungsprojekt automatisiert in den Easy UI Designer übernehmen.

Eine zeitgemäße und intuitive Visualisierung mit hoher User-Experience sichert die reibungslose Mensch-Maschine-Interaktion. Sie unterstützt Anwender dabei, die Funktionsvielfalt zu beherrschen und im Fehlerfall schnell Abhilfe zu schaffen. Mit dem Umstieg auf Web-Techniken werden OEMs diesen Anforderungen gerecht. Lenze unterstützt bei der Realisierung benutzerzentrierter Visualisierungslösungen. Kernelemente sind webbasierte Client-Server-Architekturen, Parametrierbarkeit der dargestellten Oberflächen und eine Bibliothek vorbereiteter Visualisierungselemente, die nach Usability-Prinzipien gestaltet sind.

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