Füllstandsanzeige mit M2M-Kommunikation

Ultraschall, Mikrowellen und Altöltanks für IoT

13. Juli 2016, 10:03 Uhr | Von Michael Krause und Marco Antoni
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Wozu vernetzen?

Inno-Tec bietet neben der Füllstandssensorik auch Dienstleistungen wie die Montage, die Inbetriebnahme und die Datenspeicherung beziehungsweise -auswertung an. Für den privaten Bereich eignet sich der Ultraschallsensor »Proteus« (Bild 2). Er kommuniziert per Funk mit einer Anzeigeeinheit. Die Daten können direkt abgelesen oder per USB mit einem Computer abgerufen werden. »EcoCloud« (Bild 3) misst ebenfalls den Füllstand mittels Ultraschall und übermittelt die Messwerte regelmäßig über das Handynetz an einen Server. Über ein Webportal können die Messwerte jederzeit abgerufen werden.

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Bild 4: Der Sensor KFA2 misst den Füllstand auch in schwierigen Medien
Bild 4: Der Sensor KFA2 misst den Füllstand auch in schwierigen Medien
© innotec

Für schwierige Medien wie Altöl gibt es den modularen Füllstandsmesser »KFA2« (Bild 4) mit geführten Mikrowellen. Er wurde in Kooperation mit der Schweizer Firma KFA entwickelt. Der zum Tank passende Wellenleiter wird am Messgerät eingeschraubt. Das Komplettsystem enthält außerdem ein Datenkommunikationsgerät, das über das
Handynetz in wählbaren zeitlichen Abständen den Füllstand übermittelt. Das Webportal informiert über die aktuelle Füllmenge. Durch Zugriff auf das Portal können die Daten zentral überwacht werden und bei bestimmten Füllständen automatisch Signale senden, wie »in x Tagen voll« oder »in y Tagen leer«. (vw)

Über die Autoren:

Michael Krause ist Geschäfsführer bei Inno-Tec und Dipl.-Phys. Marco Antoni arbeitet im Redaktionsbüro in Stutensee.
 


  1. Ultraschall, Mikrowellen und Altöltanks für IoT
  2. Wahl der Messmethode
  3. Wozu vernetzen?

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