Das Cybersecurity-Konzept »Zero Trust« liegt im Trend. Wie kann ein Anbieter von Managed Security Services Zero Trust im Kontext von Digital Trust beachten?
Das Zero-Trust-Modell hat sich als besonders hervorzuhebender Ansatz im Bereich der Cybersecurity herauskristallisiert, vor allem seit hybrides Arbeiten für so viele Unternehmen zur Norm geworden ist. Dieser Ansatz unterstützt Unternehmen dabei, ihre identitäts- und kontextbasierte Segmentierung zu verstärken, um die Angriffsfläche zu verringern und den Schwerpunkt auf die Einhaltung von Vorschriften und die Validierung von Benutzern und Geräten zu legen, bevor ein sicherer Zugriff gewährt wird. MSSPs können dabei helfen, indem sie intelligente Bedrohungsüberwachung und -reaktion einsetzen und eine robuste Identitäts- und Berechtigungsverwaltungsebene kombinieren. Auf diese Weise lassen sich Bedrohungen, die von einer remote arbeitenden Belegschaft über beliebige Betriebsabläufe, Multicloud- oder Internet-First-Architekturen ausgehen, erheblich eindämmen. Mit der Cloud als neues Datencenter und dem Internet als neues Unternehmensnetzwerk wird das Zero-Trust-Modell zu einer Notwendigkeit, um die Ressourcen des Unternehmens zu sichern und als Gatekeeper zu fungieren.
Welche Ansätze verfolgt Tata Communications, um das Geschäft seiner Kunden effektiv zu sichern und das digitale Vertrauen zu fördern? Wie lautet diesbezüglich die Roadmap des Unternehmens für Deutschland und Europa?
Weil das hybride Arbeiten zum Standard und die Digitalisierung in den meisten Bereichen des Unternehmens zur Realität geworden ist, stoßen die Unternehmen an ihre Grenzen, wenn es um die Entwicklung und Verwaltung eines Cybersecurity-Programms geht, das sich an die ständig wechselnden Bedrohungen anpassen kann, ohne zu einem Hindernis für das Geschäft zu werden.
Als Anbieter von Cyber-Bedrohungsdaten und Cybersecurity-Lösungen analysiert die Netzwerkanalyse- und Informationsplattform von Tata Communications jede Minute 25 Millionen-Traffic-Flow-Datensätze aus der ganzen Welt. Diese Informationen ermöglichen es Tata Communications, proaktiv etwa 2,6 Millionen Bedrohungen pro Tag weltweit zu erkennen und zu verhindern. Darüber hinaus überwacht, verwaltet und schützt das globale Security Operations Center (SOC) ständig fast 24.000 geschäftskritische Anwendungen/Assets und Tausende Endnutzer.
Die Bedrohungsmanagement-Funktionen von Tata Communications ermöglichen eine umfassende und konsistente Abdeckung von Cloud- und Hybrid-Umgebungen. Das bedeutet eine nahtlose Integration von Sicherheitsfunktionen in die Umgebung eines Kunden, indem eine Technologieplattform über die Cloud bereitgestellt wird. Dies hilft bei der Identifizierung besonders gefährdeter Bereiche zur Verwaltung von Sicherheitsmaßnahmen in der Cloud und in hybriden Umgebungen und verbessert die Reaktionszeit und -genauigkeit durch unsere Managed Threat Detection and Response Services, die das Risiko kontinuierlich bewerten, um Angriffsflächen zu reduzieren und Sicherheitsverletzungen von der Cloud bis zur Grenze zu verhindern.
Als globaler Anbieter von Cyber-Bedrohungsdaten und Cybersecurity-Lösungen sowie als digitaler Ecosystem-Enabler verfügt das Unternehmen über die Expertise und die Fähigkeiten, um die innovationsorientierte Mentalität der deutschen Unternehmen zu unterstützen und die passenden Lösungen für ihre Sicherheitsbedürfnisse bereitzustellen.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Bybjerg