Eine Hardware, ein Engineeringtool

23. September 2006, 19:14 Uhr | Dr. Thomas Cord und Alfred Möltner
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Zwischen 30 und 70 Prozent weniger Programmcode

Bei einer typischen Verpackungs-Applikation konnte mit dem System PacDrive durch die Kombination von SPS und Motion Control der Programmcode für die Bewegungsabläufe um 30 Prozent reduziert und die Implementierung von Fehlerbehandlung und Schnittstellen sogar um 70 Prozent verkürzt werden. Die Software-Strukturen werden übersichtlicher und sind somit leichter zu warten. Gleichzeitig ergibt sich eine erhebliche Verbesserung der Software-Qualität. Von entscheidender Bedeutung ist hierbei jedoch, dass ein durchgängiges Engineeringtool zur Verfügung steht, mit dem ohne Systemwechsel die gesamte Programmentwicklung einer Maschine durchgeführt werden kann.

[1] Reiner, T.; Schäfer, A.: Kreativität und Flexibilität, Verpackungs-Rundschau, VR interpack 2002 Special, S. D 16 -D 18
[2] Campbell, K.S.: Guidelines for Packaging Machinery Automation, OMAC Packaging Workgroup, Version 2.0, 2002
[3] http://www.arcweb.com/omac/

Dr. Thomas Cord ist Leiter der Hard- und Software-Entwicklung bei Elau, Marktheidenfeld.

Alfred Möltner ist bei Elau tätig im Bereich der Software-Entwicklung von Steuerungssystemen.

Günter Herkommer, Computer&AUTOMATION


  1. Eine Hardware, ein Engineeringtool
  2. Bewegungen grafisch programmieren
  3. Zwischen 30 und 70 Prozent weniger Programmcode

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