Charakteristisch für die meisten Projekte ist, dass Kundenwünsche in Sachen Automatisierungstechnik berücksichtigt werden sollen. Neben Steuerungen der Firmen Siemens oder Rockwell Automation lassen sich die Anlagen mit verschiedenen Bus-Systemen – auf der Steuerungsebene hauptsächlich Ethernet, Profibus oder Controlnet – ordern. Auch hier leistet das EEC einen guten Support. „Früher mussten wir die Maschinen in solchen Fällen umkonstruieren – jetzt verwenden wir einfach andere Module aus dem EEC“, so Friedrich. Für die Programmierung nutzen die Konstrukteure die Tools der SPS-Hersteller und referenzieren die Software-Module im EEC. Stark variierende Module, beispielsweise zur EA-Rangierung, sollen künftig aus dem EEC heraus generiert werden. Ebenso werden die Visualisierungsobjekte der Module im Engineering Center referenziert.
Künftig erfährt auch die konstruktionsbegleitende Simulation eine stärkere Bedeutung. Für den Anlagenteil Streumaschinen lassen sich bereits die Funktionen aller Endschalter und Sensoren anzeigen und zusammen mit den kundenspezifischen Parametern simulieren. Im nächsten Schritt soll das auf die Anlagenteile Presse und Formstraße ausgeweitet werden. „Die Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen“, so Schischkowski. Seine Zielsetzung: So viele Arbeitsschritte wie möglich automatisieren, damit die Konstrukteure ihre Zeit für echte Engineering-Aufgaben nutzen können. sk