Bosch Rexroth / Sick: Kooperation auf Safety ausgeweitet

13. November 2008, 19:15 Uhr | Andreas Knoll, Markt&Technik

Bosch Rexroth und Sick haben ihre technische Zusammenarbeit in der Fabrikautomatisierung auf die funktionale Sicherheit ausgeweitet.

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Für Anwender bedeutet dies eine schnelle und problemlose Integration sicherheitsrelevanter Sick-Sensoren in Rexroth-Automatisierungslösungen.

Als Schlüssel dazu dient das Software-Framework »IndraWorks« von Rexroth, das über die FDT/DTM-Technik (Field Device Tool / Device Type Manager) ein durchgängiges und schnelles Engineering aller Systemkomponenten vom HMI bis zum Sensor gewährleistet. DTMs lassen sich per Drag-and-Drop aus einer Gerätebibliothek in den »IndraWorks«-Projektmanager einbinden; sie erlauben den Zugriff auf Parameter sowie Konfigurations- und Diagnosedaten des Sensors ohne weitere Zusatz-Tools. Aktuelle Messwerte und Gerätezustände werden mit eingebetteten Dialogen der DTMs visualisiert, die Gerätedaten werden im Anwenderprojekt gespeichert und bei Bedarf archiviert.

Mittels der FDT/DTM-Technik konfiguriert »IndraWorks« sichere Laserscanner oder IO-Link-fähige Sensoren von Sick. Die vollständige Integration ermöglicht es, auch zur Laufzeit der Maschine die Schutzfelder des Scanners umzuschalten sowie die Parameter der IO-Link-Sensoren auszulesen oder mit Werten aus Rezepturen zu beschreiben.


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