Das COM-Modul für Powerlink der Firma Kunbus ermöglicht eine ethernetbasierte Anschaltung ohne Eingriffe in das Leiterplatten-Design. Das 85 mm × 65 mm große Modul lässt sich auf bestehende Steuerungsplatinen von Sensoren oder Aktoren aufstecken oder mittels Kabel verbinden. Applikationsseitig sind eine Modbus-RTU, eine Schieberegister-Schnittstelle, eine Dual-Port-RAM-Schnittstelle sowie ein programmierbarer Scriptinterpreter vorhanden. Zwei RJ45-Steckverbinder fungieren als Schnittstelle zum galvanisch getrennten Powerlink-Netzwerk. Die Einstellung der Knoten-Adresse erfolgt über zwei Drehschalter. die zu Diagnosezwecken verwendeten LEDs sind integriert. Das Modul kann je 512 Byte Ein- und Ausgangsdaten verarbeiten. Dabei ist das Schnittstellenmodul für Zykluszeiten von 250 µs ausgelegt. Die COM-Plattform hat eine einheitliche Pin-Belegung, womit die Module als Optionsplatine für verschiedene Feldbus- oder Netzwerkprotokolle verwendbar sind.