Universelle Ladelösung für Handys verspricht Umweltschonung

UCS soll Elektronikschrotthaufen verkleinern

3. März 2011, 13:04 Uhr | Willem Ongena
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Grundzüge der UCS-Plattform

Die Universal Charging Solution besteht aus drei Komponenten.
Die Universal Charging Solution besteht aus drei Komponenten.
© OMTP

Schon jetzt existieren USB-Ladeadapter, mit denen sich zum Beispiel der Akku eines MP3-Players aufladen lässt. Diese eignen sich aber nicht automatisch zum Laden von Mobiltelefonen, auch nicht wenn man einen USB-Handy-Adapter hätte. Deshalb besteht UCS aus drei Komponenten:

  • Common Power Supply. Diese muss vollumfänglich der USB-IF Battery Charging Specifications 1.1 des USB Forums entsprechen. Das heißt, er 850 mA abgeben können und soll nicht mehr als 150 mW Leerlaufleistung aus dem Netz aufnehmen (das heißt, diese ist wünschenswert, jedoch ist eine zwingende Grenze noch nicht spezifiziert). Als Ladewirkungsgrad gibt die Spezifikation als Sollwert vor: 61% bei 250 mA Ladestrom, 62% bei 500 mA, 65% bei 750 mA oder 68% bei 900 mA
  • Common Detachable Cable. Dieses Kabel muss vollumfänglich der USB-IF 2.0 entsprechen.
  • Charging and Local Data Connector. Diese Schnittstelle muss vollumfänglich der USB-IF Micro-USB 1.01 entsprechen.

Die Steckverbinder müssen im übrigen USB 2.0 OTG Supplement v2.0 entsprechen.
Näheres ist zu finden in der »OMTP Common Charging and Local Data Connectivity 1.0«, die unter www.omtp.org/Publications.aspx. zu finden ist.

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  1. UCS soll Elektronikschrotthaufen verkleinern
  2. GSMA-Initiative UCS
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