»Drittens müssen in der Planung langfristige Ziele bei der Entwicklung erneuerbarer Energien ebenso berücksichtigt werden wie Ziele bei der Steigerung der Energieeffizienz und beim Energiesparen. Dies alles lässt nicht zu, dass der Netzausbau alleine auf der Basis privatwirtschaftlicher Kalküle betrieben wird. Vielmehr müssen Mitgliedstaaten und die Europäische Union die Gemeinwohlorientierung beim Netzausbau sicherstellen.«
Reinhard Bütikofer, MdEP und stellvertretende Fraktionsvorsitzender Die Grünen/Europäische Freie Allianz im Europäischen Parlament, auf der Husum WindEnergy 2010
Newsletter vom 26.9.2010
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»Theoretisch könnten wir heute schon alles bauen, was für Desertec erforderlich wäre, und die Kilowattstunde Strom käme einschließlich der Netzkosten auf Dauer immer noch billiger als der von Photovoltaikanlagen auf bayerischen Dächern erzeugte Strom.«
Prof. Jochen Kreusel, Leiter des Geschäftsbereichs Marketing & Vertrieb Energietechnik von ABB und Mitglied des Präsidiums des VDE, ist überzeugt, dass Dii (Desertec Industrial Initiative) in diesem Szenario eine wichtige Rolle spielen wird.
Newsletter vom 5.10.2010
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»Wir brauchen eine politische Einigung auf einen langfristigen hohen Energiepreis, damit die Investitionen in die richtige Richtung gehen. Man darf nicht so investieren, dass ein Land von niedrigen Energiepreisen abhängig wird.«
Ernst Ulrich von Weizsäcker, Key Note Speaker auf dem Bell Labs Open Day 2010
Newsletter vom 12.10.2010
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»Wir sind in der Netztechnik weltweit in einer Führungsposition, diesen Vorsprung dürfen wir nicht verlieren.«
Prof. Christian Rehtanz sieht die deutsche Industrie und die deutschen Hochschulen bezüglich der Energienetztechnik sehr gut positioniert.
Newsletter vom 5.10.2010
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»Aber es wäre falsch, jetzt erst mal Luft zu holen und eine Pause einzulegen. Wir brauchen dringend ein HGÜ-Pilotprojekt.«
Prof. Jochen Kreusel, Leiter des Geschäftsbereichs Marketing & Vertrieb Energietechnik von ABB
Newsletter vom 5.10.2010
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»Nur keine Panikmache, das trifft die Situation nicht. Wir haben ein vernünftiges Netzmanagement und wir haben sehr wohl aus dem Blackout von 2006 (siehe Anatomie eines Blackouts) gelernt. Das Netz in Deutschland ist stabil und kann sicher gemanagt werden.«
Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, zu der Befürchtung, dass das europäische Verbundnetz an seine Kapazitätsgrenzen stößt und der Bau neuer Leitungen zu lange dauet.
Newsletter vom 4.11.2010
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