Fraunhofer Gemeinschaftsstand

Wirtschaftliche Produktionsverfahren für die Photovoltaik

24. August 2010, 14:15 Uhr | Karin Zühlke
© Fraunhofer IST

Wirtschaftliche Produktionstechnologien sind der Dreh- und Angelpunkt für den Photovoltaik-Markt. Gemeinsam präsentieren die Fraunhofer-Institute auf der PVSEC ihre neuesten Forschungsergebnisse – alle mit dem Ziel die Kosten in der PV-Produktion deutlich zu reduzieren.

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Drei Institute sind am Fraunhofer Gemeinschaftsstand beteiligt: Das Fraunhofer Institut für Lasertechnik (ILT), das Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) und das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik (IST).
 
Erstmals stellt das Fraunhofer IPA dem Fachpublikum die aktuellen Ergebnisse des EU-Projekts ASPIS vor. Das Projekt-Konsortium unter Führung des Fraunhofer IPA entwickelte in den vergangenen Monaten einen ersten Prototypen, in dem die Nachführung der konzentrierenden Fresnel-Linsen komplett gekapselt realisiert wurde. Zudem bieten die Forscher maßgeschneiderte und kosteneffiziente Lösungen im Bereich der Handhabung und Automatisierung verschiedener PV-Fertigungsprozesse.

Zum Thema Laserverfahren für die Photovoltaik zeigt das Team des Fraunhofer ILT eine Anlage zur Strukturierung von Materialien für Dünnschicht-Solarzellen, ausgestattet mit einem extrem kostengünstigen Mini-Laser und, nur so groß wie eine Zigarettenschachtel. Vor Ort werden Silizium-Schichten auf Glassubstraten strukturiert, um das Potential modularer Bearbeitungssysteme für die Photovoltaik zu demonstrieren.

In der Magnetron-Sputter-Anlage des Fraunhofer IST lassen sich Oberflächen mit ganz neuen Materialkombinationen beschichten. Die Braunschweiger Spezialisten präsentieren vielfältige Anwendungsbeispiele aus dem Bereich der Photovoltaik.

Fraunhofer Gemeinschaftsstand B27, Halle 3, Ebene 2


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