Früher als geplant beginnt Solar Frontier mit der Auslieferung von 150-W-CIS-Modulen, die das Unternehmen im japanischen Werk in Kunitomi fertigt. Innerhalb der kommenden Wochen rechnet Solar Frontier mit TÜV- sowie UL-Zertifizierungen für 155-W-Module.
Solar Frontiers Modulserien SF 130 – 150 erreichen einen Wirkungsgrad von 12,2 Prozent Darüber hinaus sorgt der so genannte Light-Soaking-Effekt innerhalb weniger Tage nach Inbetriebnahme der Module für einen höheren Output als anfänglich in ihren Spezifikationen angegeben.
Die offizielle Eröffnung der Kunitomi-Fabrik, der dritten Solar Frontier Produktionsanlage im südjapanischen Miyazaki, fand im April diesen Jahres statt. Damit liegt die Produktionskapazität des Unternehmens bei knapp 1 GW pro Jahr.
»Auf lange Sicht deutet in der Energiewirtschaft alles auf ein Wachstum der Dünnschichttechnologie hin, mit CIS an der Spitze«, erklärt Shigeaki Kameda, CEO von Solar Frontier. »Die Produktion von Dünnschicht-Modulen erfordert vergleichsweise wenig Energie und gerade dies ist ein Schlüsselfaktor für ihre Wirtschaftlichkeit.«