Solar Frontier und Belectric gründen PV CIStems

Joint Venture soll CIS-Dünnschicht-Projekte vorantreiben

19. März 2012, 11:48 Uhr | Carola Tesche
Bernhard Beck, CEO Belelectric: »Die Planung des Solarkraftwerks basiert auf einem zuverlässigen Systemdesign.«
© Belelectric

PV CIStems, ein Joint Venture von Belectric und Solar Frontier, soll Kunden weltweit schlüsselfertige Solaranlagen für effiziente Solarstromerzeugung anbieten.

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»Durch das Joint Venture sind wir wettbewerbsfähiger und können schneller liefern«, sagt Bernhard Beck, CEO von Belectric.

Belectric hat seit 2010 eine Gesamtleistung von mehr als 700 MW installiert – von privaten Dachanlagen bis hin zu großen Solarkraftwerken, in unterschiedlichen Klimazonen, mit einer Vielzahl von Konfigurationen und Technologien. Solar Frontier, in Japan ansässiger und nach eigenen Angaben weltgrößter Hersteller von CIS-Dünnschicht-Modulen, hat mit Belectric bereits eine Vielzahl von Projekten durchgeführt.

PV CIStems, die erste operative Gesellschaft auf Grundlage eines globalen Rahmenabkommens zwischen Belectric und Solar Frontier, wird ihren Hauptsitz in Grünwald bei München haben und für Deutschland zuständig sein.

Künftig sind auch Gesellschaften in anderen Ländern geplant, um auf die lokalen Marktbedürfnisse eingehen und entsprechend der örtlichen Gesetze reagieren zu können. Das Management des neuen Unternehmens wird sich zu gleichen Teilen aus Vertretern beider Muttergesellschaften zusammensetzen und aus Bernhard Beck, Martin Zembsch, Atsuhiko Hirano und Wolfgang Lange bestehen.

Das Joint Venture unterliegt einer Genehmigung des Kartellamtes und wird daher erst nach erfolgreicher Prüfung durch die Behörden seinen Betrieb aufnehmen.


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