Partnerschaft vereinbart

Siemens Smart Grid und SABIC Polyolefine GmbH kooperieren

27. Februar 2013, 9:42 Uhr | Hagen Lang

Mehr Effizienz bei der Beschaffung, Umwandlung, Verteilung und Nutzung der eingesetzten Energie am Gelsenkirchener Standort von SABIC verspricht der Einsatz von Energiedatenmanagement-Lösungen auf Basis von Siemens Energieautomatisierungstechnik.

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Am Gelsenkirchener SABIC-Standort werden gemeinsam die Anforderungen an das Energiedatenmanagement der örtlichen petrochemischen Prozesse analysiert. Danach entwickelt Siemens mit Hilfe seiner etablierten Produkte und Systeme eine angepasste Energiedatenmanagementlösung, die durchgängig von der Niederspannungs- über die Mittelspannungs- bis zur Hochspannungsebene einsetzbar sein soll.

Grundlage des Energieautomatisierungssystems werden die Siemens-Produktreihen Siprotec und Sicam sein. Sie stellen die Zuverlässigkeit und Qualität der Energieversorgung sicher und leisten das Datenmanagement für Energiebezugs- und -verbrauchswerte. Die Messung und rückgekoppelte Steuerung von Prozessrückwirkungen stellen die Werksnetzstabilität sicher. Für energieintensive Industriesparten wie die Petrochemie gibt es bei der Energieeffizienz noch große Potentiale zu realisieren.

Das Werk des nahöstlichen Chemie- und Metallkonzerns SABIC (Saudi Basic Industries Corporation) produziert am Gelsenkirchener Standort Polyethylen und Polypropylen, die von der Kunststoff verarbeitenden Industrie zu Flaschen, Behältern, Rohren und Verpackungsfolien weiterverarbeitet werden. Thomas Strickling, bei der SABIC Polyolefine GmbH in Gelsenkirchen verantwortlich für die Energieversorgung, sagt: » Die mit Siemens zusammen entwickelte Lösung wird uns die notwendigen Informationen zur Verfügung stellen, um den Energieeffizienzgedanken in allen Prozessen und auch bei den Mitarbeitern zu verankern.«


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