Die Generatoranschlusskästen (GAK) der ArrayGuard-Familie hat Skytron Energy um die Typen ArrayGuard FH für 1000 V DC erweitert. Die neuen Typen PV29 bis PV32 enthalten weiterhin alle wichtigen Mess-, Schalt- und Sicherheitsfunktionen wie sie von der ArrayGuard-Familie bekannt sind – voll integriert und ohne Extrakosten.
Dazu zählen der effizienter DC-Anschluss von bis zu 24 PV-Strängen, die hohe Betriebssicherheit durch integrierten DC-Hauptschalter, das Echtzeit-Monitoring der PV-Stränge mit bewährter Shunt-Messtechnik für eine hohe temperaturstabile Messgenauigkeit von 0,5Prozent und die zuverlässige Strangabsicherung durch steckbare gPV-Sicherungen, konfigurierbar für PV+ und PV- sowie nur für PV+.
Außerdem zeichnen sie sich durch einen flexiblen Überspannungsschutz mit Kombiableiter Typ 1+2 oder Ableiter Typ 2 aus. Damit sind sie für ein hohes bzw. mittleres Blitzrisiko ausgelegt und lassen sich auf lokale Blitzschutzbestimmungen anpassen.
Die Datenkommunikation erfolgt über den CAN-Feldbus, alle wichtigen Betriebszustände lassen sich überwachen: Status des Überspannungsableiters, des DC-Hauptschalters und die Temperatur des Schrankinnenraums.
Mit der 24-V-Versorgung über den CAN-Bus beträgt die Leistungsaufnahme maximal 1,5 W. Für den Einsatz in Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit vermeidet das optimierte Schranklayout durch eine wirksame Wärmeabfuhr die Bildung von von Kondenswasser.
Das robuste Design und das UV-beständigem Polykarbonat-Gehäuse sorgen für eine lange Lebensdauer.
Die Anwender könnend die standardmäßig verfügbaren Merkmale um zusätzliche Features wie Fern-Aus für lokale Brandschutzbestimmungen für Gewerbedachanlagen, um externe DC-Hauptschalter an der Schranktür, um erhöhte Spannungsbereiche bis 1500 VDC, um erweiterte Stranganbindung bis zu 32 DC-Eingängen und um UL-Zertifizierung für den US-Markt ergänzen.
Kombiniert mit PVGuard-Leitwartenplattform von Skytron für die Fernüberwachung von PV-Anlagen visualisieren ArrayGuard-Generatoranschlusskästen mit ihrem integrierten Strang-Monitoring die Betriebswerte der PV-Stränge und somit Verhalten und Leistung der gesamten Anlage. Diese Kombination bietet dem Anlagenbetreiber eine umfassende Fehlerdiagnose und eine fundierte Informationsgrundlage für eine rationelle O&M-Arbeit – und damit die wichtigsten Kriterien für maximale Anlagenverfügbarkeit und sichere Erträge.