Solar Frontier setzt neuen Weltrekord

CIS-Submodul mit 17,8 Prozent Wirkungsgrad für mehr Effizienz in der Serienproduktion

8. März 2012, 14:57 Uhr | Carola Tesche
Mitarbeiter im Atsugi Research Center.
© Solar Frontier

Solar Frontier hat einen neuen Weltrekord beim Aperturwirkungsgrad von CIS-Dünnschicht-Modulen erzielt. In Zusammenarbeit mit der japanischen New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO) wurde ein Wirkungsgrad von 17,8 Prozent auf einem 30 x 30 cm großen CIS-Submodul erreicht.

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»Der Wirkungsgrad wurde auf einem funktionsfähigen Submodul gemessen; in unserem Labor in einem unserer Fertigungsanlage sehr ähnlichen Prozessablauf«, sagt Satoru Kuriyagawa, Chief Technology Officer von Solar Frontier. »Obwohl sich auf sehr kleinen Oberflächen in der Forschung noch höhere Wirkungsgrade erzielen lassen, haben wir uns für die Forschung für 30 x 30 cm große Submodule entschieden. Die erzielten Leistungen lassen sich damit einfacher in der kommerzielle Serienfertigung umsetzen.«

Solar Frontier produziert die CIS-Dünnschicht-Module in der Kunitomi Fabrik, die seit letztem Jahr vollständig in Betrieb ist. Die im ARC erzielten technologischen Fortschritte lassen sich dank des integrierten Forschungs- und Produktionsansatzes direkt auf die Serienproduktion übertragen. Garant dieses Ansatzes ist die Pilot-Fertigungsanlage, die mit denselben Maschinen ausgestattet ist wie die Produktionsstätte Kunitomi mit einer Gesamtkapazität im GW-Bereich. Die Kunitomi Produktionsstätte hat kürzlich ein Modul mit einem Spitzenwert von 14,5 Prozent Aperturwirkungsgrad (13,38 Prozent Modulwirkungsgrad) und einer Leistung von 164 W hervorgebracht.

Der neue Rekord übertrifft den Weltrekord von 17,2 Prozent den Solar Frontier im März 2011 erreicht hatte.


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