Um die Sicherheit von PV-Anlagen auf hohem Niveau zu halten, hat Fronius einen Lichtbogendetektor entwickelt. Außerdem stellt das Unternehmen einen dreiphasigen 8-kW-Inverter, Fernüberwachungsmöglichkeiten über Smartphones und einen Energiemanager vor, der den Eigenstromverbrauch ermöglicht.
PV-Anlagen sind lange in Betreib, da können sich elektrische Verbindungen schon einmal lockern. Wenn aufgrund von schlechten elektrischen Verbindungen Lichtbögen entstehen, wird es gefährlich.
Denn die Gleichspannung durchschreitet naturgemäß keinen Nulldurchgang, der Lichtbogen kann also nicht so einfach selbstständig erlöschen. Ein herkömmlicher Wechselrichter erkennt den Lichtbogen nicht und speist deshalb weiter ins Netz ein.
Fronius Wechselrichter, die mit einem Fronius Lichtbogen-Detektor ausgerüstet sind, erkennen Lichtbögen automatisch und bringen sie zum erlöschen, indem sich die Geräte selbstständig vom Netz trennen. Die Wiederzuschaltung des Wechselrichters nach einem erkannten Lichtbogen kann sowohl automatisch als auch manuell erfolgen.
Der Fronius Lichtbogen-Detektor wird in Form einer Steckkarte optional erhältlich sein. Der Lichtbogen-Detektor wird also direkt im Wechselrichter platziert, wodurch zusätzliche Installationskosten vermieden werden. Die Serienreife der Schutzeinrichtung ist für das Jahr 2012 geplant.