PV-Module auf Basis organischer Halbleiter

BASF: Polymer-Solarzellen als architektonisches Element

16. September 2011, 15:00 Uhr | Carola Tesche

Wie sich Polymer-Solarzellen ästhetisch ansprechend in die Architektur integrieren lassen, zeigt BASF zusammen mit smart und Konarka auf der diesjährigen IAA am Beispiel des Solar Gate, eines Torbogens, auf dessen Flächen PV-Module auf Basis des Polymers Sepiolid Energie erzeugen.

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»Organische Halbleiter sind Schlüsselmaterialien die speziellen Anforderungen wie Verarbeitbarkeit und Haltbarkeit genügen müssen und entscheidend zur Effizienz der Solarmodule beitragen«, sagt Dr. Stephan Klotz, Leiter des Arbeitsgebiets Gedruckte Elektronik von BASF Future Business.

Halbleitende Polymere sind komplexe chemische Verbindungen, deren Herstellung aufwändige mehrstufige Syntheseprozesse erfordert. Inzwischen stellt BASF sie im industriellen Maßstab her. Module auf Basis dieser Polymere sind leicht und dünn, sie können semitransparent sein und liefern auch bei diffusem Licht und ungünstigen Einstrahlungswinkeln hohe Erträge. Die Flächen müssen also nicht nach Süden ausgerichtet sein. Außerdem sind die Module flexibel. Deshalb lassen sie sich einfach auch in gekrümmte Gebäudefassaden und in Spannkonstruktionen integrieren.


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