Leuchtfeuer über den Standardwerten

Vogelabwehr integriert

10. November 2011, 16:30 Uhr | Carola Tesche
Bei dem Hindernissignal Navilite B mit integrierter Vogelabwehr sind jeweils 4 x 4 LEDs in aktiver Redundanz zusammengeschlossen.
© Obsta

Das Leuchtfeuer Navilite B von Obsta wird zur nächtlichen Luftraumsicherung eingesetzt. Das französische Unternehmen mit Hauptsitz in Paris hat sich seit den 1970er Jahren auf die Fertigung von Hindernisfeuern für den Flugverkehr spezialisiert.

Diesen Artikel anhören

Das wasserdichte Leuchtfeuer mit integrierter Vogelabwehr besteht aus 192 Dioden, die auf zwölf Ebenen verteilt sind. Dabei sind jeweils 4 x 4 LED’s in aktiver Redundanz zusammengeschlossen. Fällt eine LED aus, schalten sich lediglich drei weitere Leuchtdioden ab, die restlichen Dioden sind von dem Ausfall nicht betroffen.

Eine ausgezeichnete Wärmeableitung und eine Anfangshelligkeit, die zweifach über den Standartwerten liegt, verlängern die Lebensdauer der Warnfeuer. Somit entspricht die Lichtstärke den geforderten Standards, auch wenn die Dioden wegen hoher Temperaturen nach einer gewissen Betriebszeit an Leuchtkraft einbüßen. Eine Kontrollbox meldet, sobald die Lichtstärke 30 Prozent unter der ursprünglichen Intensität liegt.

Das Warnfeuer ist modular aufgebaut. Die Stromversorgung sitzt in einem separaten Gehäuse aus Polycarbonat, das auf einem Edelstahlträger befestigt ist. Ein Transformator für 230 V Wechselspannung mit galvanischer Trennung befindet sich innerhalb der Leuchte.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Beleuchtung