Dilitronics zapft Sonnenenergie für LED-Straßenleuchten an

Die Sonne scheint auch bei Dunkelheit weiter

6. Dezember 2010, 12:40 Uhr | Willem Ongena
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Was steckt in und hinter ESoLUX?

Das Herzstück des ESoLUX-Solar-LED-Controllers ist der ASIC DIL16CL01. Er bietet nicht nur eine hohe Präzision, sondern auch viel zusätzliche Funktionalität. So kann der Anwender über eine USB-Schnittstelle  und mitgelieferte Software alle wichtigen Systemgrößen auslesen und die Konfiguration der Solarleuchte optimieren. Intern ist je Kanal ein  10-Bit-DAC vorhanden, der in die DC/DC-Regelschleife des LED-Controllers eingebaut ist. Der Solarpanel-Controller arbeitet mit 14 bis 25 V und ist für einen Leistungsbereich von 70 bis 120 Wp optimiert. Er nimmt maximal 10 A auf und sucht selbsttätig den Arbeitspunkt mit der höchstmöglichen Effizienz.

Der ESoLUX-Solar-LED-Controller übernimmt auch das Laden und das Power-Management des 12-V-Akkumulators, der eine Kapazität von mindestens 24 Ah haben sollte, und kommt mit einer Spannung zwischen 9 und 15 V zurecht.  Der Controller schützt den Akku automatisch gegen Tiefentladung und Überladung sowie Überhitzung.

Ausgangsseitig kontrolliert der ESoLUX die LED Light Engine über zehn Kanäle mit ladungsgeregelter PWM. Dabei kann die Flussspannung der LED zwischen 2 und 11 V liegen. Über alle Kanäle leistet der Controller ca. 80 W, bei einer Effizienz von bis zu 94%.

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