Die in Bremen ansässige aqua signal entwickelt Gefahren- und Hindernisfeuersysteme auf Basis der LED-Technik. Sie warnen Piloten vor hohen Bauten.
Das Unternehmen arbeitet eng mit Herstellern und Betreibern von Systemen wie Windenergieanlagen, Kranen, Industrie- und Hochbauwerken sowie Funkmasten zusammen. Aus dieser Kooperation entstand ein modulares Beleuchtungssystem, das den Anforderungen der modernen Luftraumsicherung genügt. Die Gefahren- und Hindernisfeuersysteme lassen sich an die unterschiedlichen Bauwerke so anbringen, dass sie die international gültigen Vorschriften zur Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen nicht nur erfüllen, sondern in vielen Fällen weit über sie hinaus gehen. Sie zeichnen sich durch geringes Gewicht, geringe Energieaufnahme sowie durch Vibrations- und Witterungsbeständigkeit aus.
Ein Beispiel dafür sind die AS-LED-Kombi-Gefahrenfeuer. Dabei handelt es sich um Blink- bzw. Blitzleuchten mit einem horizontalen Abstrahlwinkel von 360°. Sie kommen auf Luftfahrthindernissen wie Windenergieanlagen, Funkmasten, Türmen, Schornsteinen und Hochhäusern zum Einsatz. Die Leuchtfeuer kommen ohne zusätzliche Reflektoren aus, weil die LEDs rundum angeordnet und jeweils mit optischen Linsen ausgestattet sind. Die Lichtstärke lässt sich in Abhängigkeit lokaler Vorgaben individuell an kundenspezifische Vorgaben anpassen und dimmen.
Durch die dezentrale Elektronik sind die einzelnen Gefahrenfeuer voneinander unabhängig, was das Ausfallrisiko verringert.
Die Regelung der Leuchten erfolgt über zentrale Steuer- und Überwachungseinheiten. Zudem lässt sich die Lichtstärke in Abhängigkeit lokaler Vorgaben individuell an kundenspezifische Vorgaben anpassen und dimmen. Durch die dezentrale Elektronik sind die einzelnen Gefahrenfeuer voneinander unabhängig, was das Ausfallrisiko verringert.