TDK-Lambda: 12-W-LED-Stromversorgungen in Schutzart IP 66

28. September 2009, 11:14 Uhr | Ralf Higgelke, Design&Elektronik

So groß wie eine Zigarettenschachtel sind die Netzteilserien »LDV12« und »LDC12«, die TDK-Lambda speziell für LED-Anwendungen im Innen- und Außenbereich entwickelt hat. Erstere liefert eine geregelte Spannung, letztere einen geregelten Strom.

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TDK-Lambda hat eine Netzteilreihe vorgestellt, die speziell auf LED-Anwendungen mit hohen Anforderungen an die Zuverlässigkeit abzielt. Dank ihrer IP-66-Einstufung und eines großen Netzeingangsspannungsbereichs eignen sich die 12-W-Module sowohl für den Innen- wie für den Außenbereich, für Beleuchtungsapplikationen ebenso wie für Beschilderungen, Leitsysteme oder industrielle Anwendungen.

Die LED-Netzteile sind wahlweise mit Konstantspannungs- oder mit Konstantstromausgang erhältlich: die Reihe »LDV12« liefert eine geregelte Spannung von 12 V, 15 V oder 24 V, die Reihe »LDC12« einen geregelten Strom von 350 mA oder 700 mA. Beide Reihen sind konvektionsgekühlt (kein Lüfter), arbeiten zwischen -10 °C und +60 °C ohne Leistungseinbußen – mit garantiertem Start auch bei -20 °C – und haben 82 Prozent Wirkungsgrad. Kurzschluss-, Überlast- und Überspannungsschutz gehören zur Standardausstattung. Die Geräte sind 90 mm x 34,5 mm x 21 mm groß und befinden sich in einem vibrations- und stoßgefederten Gehäuse.

Die Störfestigkeit entspricht den EMV-Normen EN 61000-4-2, -3, -4, -5, -6, -8, -11. Die Netzteile der LDC-Serie haben eine MTBF von über 700.000 Stunden, bei der Serie LDV liegt dieser Wert gar bei über 950.000 Stunden. Die berechnete Kondensator-Lebensdauer wird mit über zehn Jahren angegeben. Die Störaussendung entspricht den Normen EN 55015, EN 55022, VCCI, CISPR22 und FCC (leitungsgebundene wie abgestrahlte Störaussendung sind deutlich besser als Kurve B). Die Sicherheitszulassungen umfassen UL1310 (Klasse 2), EN 61347-1 und EN 61347-2-13; außerdem tragen die Netzteile das CE-Zeichen.


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