Programmierbares 1-HE-Labornetzteil mit 2,4 kW

10. Dezember 2008, 16:48 Uhr | Katrin Ahr, elektroniknet.de
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Programmierbares 1-HE-Labornetzteil mit 2,4 kW

Optional kann auch eine Fernsteuerung über Steuerstrom (4 - 20 mA) erfolgen. Daneben sind optional auch digitale und isolierte analoge Schnittstellen verfügbar: Die IEEE-Schnittstelle entspricht IEEE-488.2 und SCPI und lässt sich über gängige Automatisierungssoftware wie z.B. LabVIEW ansprechen. Die isolierte analoge Schnittstelle umfasst wiederum Optionen mit 0 - 5 V oder 0 - 10 V Steuerspannung oder 4 - 20 mA Steuerstrom. Ebenfalls optional ist eine LXI-kompatible LAN-Schnittstelle.

Durch Zusammenschalten von bis zu vier GEN2.4kW-Netzteilen lässt sich die Leistungsfähigkeit der Geräte steigern. Bei Parallelbetrieb kann eines der Geräte als Master konfiguriert werden, der auf Wunsch auch den Gesamtstrom des kompletten Verbundes anzeigt, so dass die vier Geräte nun wie ein einziges Netzteil mit 9,6 kW Ausgangsleistung arbeiten. Aufgrund der »Zero-Stack«-Eigenschaft der Genesys-Netzteile, was bedeutet, dass die Netzteile ohne jeden Luftspalt übereinander stapelbar sind, ist der Platzbedarf eines solchen Verbundes im Rack niedrig. Das Gewicht eines GEN2.4kW-Netzteils beträgt 10 kg.

Alle Genesys-Netzteile tragen das CE-Zeichen gemäß Niederspannungsrichtlinie, weisen eine Störaussendung (leitungsgebunden und abgestrahlt) gemäß EN55022-A auf und verfügen über Sicherheitszulassungen gemäß UL/EN60950-1.


  1. Programmierbares 1-HE-Labornetzteil mit 2,4 kW
  2. Programmierbares 1-HE-Labornetzteil mit 2,4 kW

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!