Batterietechnik - Von Akkumanagement bis Qi-Receiver
13. Mai 2014, 6 Bilder
Verbundene Zellen
Der Zellverbinder »B-Con« von Heraeus kontaktiert Anode und Kathode der Batteriezelle jeweils als Monometallsystem. Dies ist wichtig, da bei Li-Ionen-Zellen die Anode aus Kupfer und die Kathode aus Aluminium besteht und die stoffschlüssige Verbindung an den beiden Polen einerseits und die möglichst verlustfreie Stromübertragung zwischen den Polen andererseits keine einfache Aufgabe ist. Für den B-Con werden zwei Materialien im Plattierprozess überlappend miteinander verbunden, sodass das Bauteil beispielsweise aus einem Kupfer- und einem Aluminiumteil besteht. Somit entsteht an den jeweiligen Plus- und Minuspolen der Batteriezellen zum Beispiel durch Laserschweißen eine stoffschlüssige Monometallverbindung (Alu-Alu und Kupfer-Kupfer). Die Stromübertragung von Pol zu Pol erfolgt dann nahezu verlustfrei über den walzplattierten Zellverbinder.
PCIM 2014: Halle 7, Stand 246