Winzige Displays für die Konsumelektronik

7. November 2008, 13:41 Uhr | Susanne Schäfer, Markt&Technik
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Polymer-OLEDs?

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Polymer-OLEDs?

Grundsätzlich gilt bei den OLEDs: Es kommen entweder kleine organische Moleküle oder langkettige Polymere zum Einsatz. Prof. Ian Underwood, Chief Scientific Adviser von MicroEmissive Displays, bevorzugt die Polymere: »Dieser Ansatz bietet einen großen Vorteil; die Polymere sind löslich und können somit problemlos in Form einer Lösung auf ein Substrat aufgebracht werden, zum Beispiel durch Rotationsbeschichtung oder Tintenstrahldruck, ohne dass eine temperaturgesteuerte Vakuumumgebung erforderlich ist.« P-OLED-Displays lassen sich zudem mit geringerer Spannung betreiben und sind effizienter als Displays, die auf kleinen Molekülen basieren.

Wie ist der Stand der Dinge? Heute lassen sich mit der P-OLED-Technologie Displays beliebiger Größe und Leistung entwickeln, von einfachen Schwarzweiß-Versionen bis hin zu videofähigen, grafischen Displays mit komplettem Farbspektrum.


  1. Winzige Displays für die Konsumelektronik
  2. Geringer Energieverbrauch
  3. Einfachere Integration
  4. Polymer-OLEDs?

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