Free-Form-Display von Sharp

Jetzt sind Displays in beliebiger Form realisierbar

25. Juni 2014, 15:02 Uhr | Irina Hübner
Sharp hat einen Prototyp des Free-Form-Displays präsentiert: Die Kfz-Instrumentenanzeige kombiniert Tachometer, Drehzahlmesser, usw. in einem Display.
© Sharp

Herkömmliche rechteckige Displays stelten in vielen Applikationen erhebliche Einschränkungen bezüglich der Designmöglichkeiten dar. Deshalb hat Sharp das Free-Form-Display entwickelt, das sich je nach Kundenwünschen in beliebigen Sonderformen anfertigen lässt.

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Das Free-Form-Display von Sharp basiert auf der Indium-Gallium-Zink-Oxid-Technik und verwendet eine spezielle Gate-Treiber-Verschaltung. Herkömmliche Displays benötigen im Displayrahmen ausreichend Platz für die Pixelansteuerungsschaltungen, was sich technisch besonders einfach bei rechteckigen Displays umsetzen lässt.

Bei dem von Sharp angekündigten Free-Form-Display ist die Gate-Treiber-Funktionalität bereits in den Pixeln auf der Displayfläche integriert. Dadurch ist es möglich, den Rahmen beträchtlich zu verkleinern und Displayformen nach Kundenanforderung zu verwirklichen.

Sharp hat bereits einen Prototyp des Free-Form-Displays vorgestellt: Bei der Kfz-Instrumententafel sind Tachometer, Drehzahlmesser und weitere Anzeigen in einem Display kombiniert. Für die Free-Form-Displays sind außerdem zahlreiche andere Anwendungsbereiche denkbar. Diese reichen von Wearable-Devices mit beispielsweise elliptischen Displays bis hin zu individuell geformten Digital-Signage-Anwendungen.

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