Magnetfeld-Messtechnik

Ströme messen - noch einfacher geworden

5. April 2012, 10:26 Uhr | Wolfgang Hascher
Unkomplizierte Strommessung: kein Umschließen oder gar Auftrennen des Leiters nötig
© Telemeter

Seit es Magnetfeld- bzw. Hallsensoren gibt, ist das Messen von Strömen auch ohne Auftrennen der stromführenden Leiter unkompliziert geworden. Dieses Messprinzip wurde noch weiter verfeinert: von 5 mA bis 20 A (DC bis 5 MHz) kann man sogar auf Leiterplatten durch einfaches Antippen genaue Messungen durchführen.

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Der im Vertrieb bei Telemeter Electronic zu findende I-Prober 520 erlaubt das kontakt- und berührungslose sowie sehr zeitsparende Messen von Strömen. Dank eines speziell für diese Anwendung entwickelten Miniatur-Magnetfeldsensors genügt es, den Tastkopf in die unmittelbare Nähe des stromdurchflossenen Leiters zu bringen. Ein Umschließen oder gar Auftrennen ist nicht mehr notwendig. Um beispielsweise den Strom in einer Leiterbahn darzustellen, genügt es, die Prüfspitze auf die entsprechende Leiterbahn aufzusetzen. 

Der I-Prober bietet damit völlig neue Möglichkeiten bei der Entwicklung und Fehlersuche in elektrischen und elektronischen Baugruppen. Ein beliebiges Digitalspeicheroszilloskop ist zum Auswerten der Messung nötig.

Die zu erfassende Bandbreite erstreckt sich von DC bis 5 MHz, der Messbereich von 10 mA bis 20 A. Die Prüfspitze entspricht der Sicherheitsklasse 300 V Cat II (600 V Cat I).


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