Wearables auf der CES: Vom Sensor-Hub bis zur Anwendung im Weltraum

10. Januar 2017, 6 Bilder
© Maxim Integrated

Das Referenzdesign MAXREFDES117# von Maxim Integrated überwacht die Herzaktivität nicht über Biopotentiale sondern mit optischen Messungen. Das Referenzdesign besteht aus Rot- und Infrarot-LEDs, einem Sensor, einem Stromversorgungs-Subsystem und einem Logikpegelumsetzer. In einem Wearable-Gerät am Finger oder Ohrläppchen platziert, kann die nur 13 x 13 mm² große Platine die Herzfrequenz und die Sauerstoffsättigung im Blut präzise messen. Zur Vereinfachung des Designs, der Tests und der Systemintegration lässt sich das Modul mit Arduino- und ARM mbed-Plattformen kombinieren. Mit den acht „Tap Pads“ können zudem die elektrischen Verbindungen zu einer Entwicklungsplattform und/oder zu einem Wearable-Produkt schnell hergestellt werden.

Das Referenzdesign enthält drei Maxim-Chips: einen Pulsoximeter- und Herzfrequenzsensor (MAX30102), einen effizienten Abwärtswandler (MAX1921) und einen präzisen Pegelumsetzer (MAX14595). Das Design kommt mit einer einzigen Versorgungsspannung von 2 V bis 5,5 V aus und arbeitet bei Verwendung der mitgelieferten Firmware mit einer typischen Verlustleistung von weniger als 5,5 mW.