Q4/24-Ergebnisse, Ausblick 2025
Sensorik und Messtechnik verhalten optimistisch
Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik hat die wirtschaftliche Lage seiner Mitglieder analysiert und einen Ausblick auf das Jahr 2025 erstellt. Die Ergebnisse zeigen zwar einen Umsatzrückgang im vierten Quartal 2024, doch die Branche blickt vorsichtig optimistisch in die Zukunft.
Konkret verzeichnete die Sensorik- und Messtechnikbranche im vierten Quartal 2024 einen Umsatzrückgang von vier Prozent gegenüber dem Vorquartal (Q3/2024). Im Vergleich zum vierten Quartal 2023 betrug das Minus sogar acht Prozent. Trotz dieser Entwicklung blieben die Auftragseingänge stabil. Für das Jahr 2025 erwarten die Unternehmen ein moderates Umsatzwachstum von drei Prozent.
Exportquote steigt
Die Exportquote der Branche erreichte 2024 einen Wert von 56 Prozent und lag damit acht Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau. Während die Exporte in mitteleuropäische Länder leicht rückläufig waren (23 Prozentpunkte), verlief die Entwicklung auf den internationalen Märkten uneinheitlich.
»Die Sensorik- und Messtechnikbranche zeigt sich trotz konjunktureller Schwankungen zuversichtlich«, erklärt Dr. Thomas Simmons, Geschäftsführer des AMA Verbands. »Während die aktuellen Umsatzrückgänge eine Herausforderung darstellen, sehen wir weiterhin Wachstumspotenzial durch technologische Innovationen und eine stabile Exportentwicklung.«
Investitionen bleiben konstant
Die Investitionstätigkeit der AMA-Mitglieder blieb 2024 auf dem Niveau des Vorjahres. Für 2025 planen die Unternehmen eine Erhöhung um zwei Prozent. »Unsere Mitglieder investieren gezielt in die Zukunft, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben«, betont Simmons.
Herausforderungen und strategische Ausrichtung
Die Branche steht weiterhin vor Herausforderungen durch geopolitische Unsicherheiten und schwankende globale Nachfrage. Dennoch setzen viele Unternehmen gezielt auf technologische Innovationen und strategische Investitionen, um ihre Marktposition zu festigen.
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