Das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS hat einen weiteren Meilenstein in der chemischen Flüssigkeitsanalytik erreicht.
Die zur Ansteuerung der Ionensensitiven Feldeffekttransistoren (ISFET) erforderlichen Elektroniken konnten um ein Vielfaches miniaturisiert werden.
Gleichzeitig ist es gelungen, die Herstellungskosten zu senken und die Leistungsaufnahme zu reduzieren.
Die neuen Elektroniken können zur direkten Nutzung oder zur Integration in eigene Messsysteme bereitgestellt werden.
Der Ionensensitive Feldeffekttransistor (ISFET) misst pH-Werte hochpräzise und wird dazu, ebenso wie die konventionelle Glaselektrode, mit einer Referenzelektrode kombiniert.
Gegenüber ihr hat er mehrere Vorteile und Eigenschaften:
- Geringer Stromverbrauch
- Driftarm
- Mechanische Robustheit, nahezu unzerbrechlich
- Weitgehende Druckstabilität
- Trockene Lagerung möglich
- Anpassung an Messbedingungen
- Hohe Integrität und Miniaturisierung
- Minimale Lichtempfindlichkeit
- ESD-Schutz
- Array-Design möglich
Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS, Halle 1, Stand 317