Zwei Sensorelemente mit unterschiedlich hohen Druckbereichen in einem einzigen Gehäuse integriert - das bieten die Differenzdrucksensoren der LHD-Serie von First Sensor.
Insgesamt stehen drei Druckbereiche zur Auswahl: 1250 Pa, 2500 Pa sowie 5000 Pa. Alle Modelle sind als uni- oder bidirektionale Version verfügbar.
Die Sensoren nutzen das Prinzip der thermischen Mikroströmungsmessung und basieren auf der First-Sensor-eigenen Technologie der Integration des Mikroströmungskanals sowie des thermischen MEMS-Sensorelements auf einem Si-Chip.
Die neu vorgestellte Serie bietet eine große Dynamik bei einem maximalen Druckbereich von 0 bis 5000 Pa. Das erste - hochempfindliche - Sensorelement kann Druckschwankungen unter 1 Pa genau auflösen, während das zweite Element den Messbereich auf bis zu 5000 Pa erweitert. Weitere Merkmale der LHD-Serie sind die hohe Strömungsimpedanz in Kombination mit der geringen Durchflussleckage und die damit verbundene hohe Widerstandsfähigkeit gegen Staub und Feuchtigkeit. Auch wenn bei einer Anwendung lange Schlauchverbindungen unvermeidlich sind, entsteht dadurch keine Beeinträchtigung des Sensor-Ansprechverhaltens oder der Genauigkeit.
Dank patentierter Echtzeit-Offset-Kompensation und Linearisierungstechniken warten die neuen LDH-Sensoren mit einer hohen Langzeitstabilität und Präzision auf. Die Gesamtgenauigkeit liegt bei 1,5 % des gemessenen Wertes - und das über die gesamte Bandbreite von 1 bis 100 % des Skalenendwertes. Die Offset-Genauigkeit liegt bei ±0,02 Pa im Jahr. Ausgestattet sind die Modelle der LHD-Serie mit einem linearisierten, digitalen I²C- oder SPI-Ausgang, ferner mit einem integrierten On-Chip-Temperatursensor sowie einem Barometer. Dennoch sind die Sensoren im SMD-Gehäuse nur 7,4 mm hoch. Mit ihren vertikalen Druckanschlüssen eignen sie sich auch für die Manifoldmontage.