3D-Monitor

Räumliche Chirurgie

25. April 2016, 12:15 Uhr | Marcel Consée
Ein 3D-Monitor kann die Arbeit im OP erleichtern.
© Panasonic Healthcare

Die herkömmliche zweidimensionale Endoskopie erfordert viel Erfahrung. Bewegt sich der Chirurg dagegen im dreidimensionalen Raum, sind anspruchsvolle medizinische Prozeduren sicherer und vor allem zeitsparender durchführbar.

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3D Monitore verändern seit wenigen Jahren die Arbeit im OP-Saal. Sie ermöglichen es den Medizinern, Organe und Gewebestrukturen des menschlichen Körpers in naturechter Tiefenwirkung zu sehen.

Panasonic Healthcare bringt mit dem Modell »EJ-MDA32E2« (32 Zoll) einen neuen 3D-Monitor auf den Markt, der es erlaubt ,Inhalte auf dem Bildschirm in konstanter Helligkeit und gleichbleibendem Kontrast anzusehen. Die passenden 3D-Polarisationsbrillen wurden mit einer speziellen Beschichtung veredelt und beschlagen weder bei Atemluft noch bei der Nutzung von Mundschutz und OP-Haube.

Durch die räumliche Darstellung des Operationsfeldes und die realistisch wiedergegebene Tiefenwahrnehmung werden anatomische Strukturen und Operationsinstrumente noch deutlicher als bei der 2D-Technik ins richtige Verhältnis zueinander gebracht. Das ermöglicht den Chirurgen eine optimale Hand-Augen-Koordination und ein sehr zielgerichtetes Operieren.

Der Monitor reduziert dank seiner Panelbeschichtung nicht nur Lichtreflexionen und sorgt so für Kontrast, er erfüllt auch den IPX2-Standard und ist damit vor Tropfwasser, Staub und insbesondere der Kontamination mit Bakterien und Viren geschützt. Die Oberfläche kann feucht desinfiziert werden .


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