Auch aus den USA kommt ein entsprechendes Produkt. » Es handelt sich um eine Art Pflaster, das man vorne am Halsansatz aufklebt und zwar an einer bestimmten Stelle, die in der Fachsprache als suprasternale Kerbe bezeichnet wird«, erklärt Prof. John A. Rogers von der US-amerikanischen Northwestern University. In das Pflaster integriert sind klinisch-geeignete Temperatursensoren und Beschleunigungssensoren, die zum Beispiel feine Vibrationen erfassen. Das Pflaster registriert kontinuierlich eine Reihe der üblichen Vitalfunktionen wie Körpertemperatur, Atem- und Herzfrequenz, darüber hinaus aber auch Anzeichen der Krankheit selbst – Husten, Atemgeräusche, das Aktivitätsniveau und indirekt die Aerosolproduktionsrate.