»Der 3G-Mobilfunkmarkt wird sich positiv entwickeln.«

1. Oktober 2009, 10:00 Uhr | Wolfgang Hascher, Elektronik
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

»Der 3G-Mobilfunkmarkt wird sich positiv entwickeln.«

Im Massenmarkt hat das Mobiltelefon einen Aufstieg erlebt, wie kein anderes Kleingerät zuvor. Von den frühen tragbaren Geräten kann vielleicht der Walkman auf eine ähnliche Erfolgsgeschichte zurückblicken. Ist für Qualcomm das Geschäft mit Chipsätzen für einfache Geräte nicht lohnend? Ist die Technologie hier am Ende angelangt?

Tatsächlich haben wir genau den gegenteiligen Eindruck. Es ist in der Tat kaum vorstellbar, dass die Entwicklung der mobilen Technologie je zu einem Abschluss kommen wird. Wir arbeiten ständig an Innovationen und bringen neue Funktionen und Features auf den Markt, die die alltägliche Kommunikation für Benutzer auf der ganzen Welt verbessern werden.

Die Abschlussfrage: Welche Faktoren haben Qualcomm Ihrer Meinung nach zum Marktführer bei den Mobilfunk-Halbleitern gemacht und welche Fähigkeiten muss das Unternehmen entwickeln, um in der Zukunft erfolgreich zu sein? Könnte es auch sein, dass das Unternehmen sich mittelfristig ganz von der Kommunikationstechnik abwendet und sich um ganz neue Technologiefelder kümmern wird?

Qualcomms Stärken waren immer Technologie-Innovationen, starke Partnerschaften und Realisierung. Wir verfügen über ein außergewöhnlich leistungsfähiges Entwicklungsteam, das im Laufe der Jahre zahlreiche Arten neuer Technologien als Erste auf den Markt gebracht hat und so die Entwicklung von mobilen Funktionen vorangetrieben und für eine größere Auswahl für die Benutzer gesorgt hat. Wir arbeiten sehr eng mit Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammen, von der Halbleiterherstellung über Tests bis zu Software-Entwicklern, Geräteherstellern und Netzwerkbetreibern. Wir setzen konsistent unsere Road-maps in die Tat um und bieten unseren Kunden Wettbewerbsvorteile, um ihnen zum Erfolg zu verhelfen.

Auch wenn wir immer nach Expansionsmöglichkeiten Ausschau halten, so bleibt die Kommunikation doch unser Kernbereich, und wir werden auch weiterhin unsere Position in diesem Bereich ausbauen.


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