Um diese Aufgaben zu bewältigen macht die Firma AVG, hierzulande bisher mit Virenschutzsoftware für PCs und Mobilgeräte aktiv, mit „AVG Business“ ein interessantes Angebot, das man mit „Sicherheit aus der Cloud“ charakterisieren kann: Statt dass der Admin selbst jeden Nutzeraccount und jedes Gerät verwalten muss, helfen dabei die zwei Dienste „CloudCare“ und „Managed Workplace“. Beide Dienste sind durch Plug-ins erweiterbar und können im Funktionsumfang an die Bedürfnisse der Unternehmens angepasst werden.
Ein zentrales Element von CloudCare ist der Dienst „Single Sign-On“. Denn zum Sicherheitskonzept einer mobilen Belegschaft, die von überall und zu jeder Zeit auf Firmenressourcen zugreifen möchte gehört auch, sicherzustellen, dass sich wirklich auch nur diejenigen einloggen können, die dazu berechtigt sind. Single Sign-On kennt dazu mehrere üblicher Authentifizierungsverfahren: Passwort, E-Mail, Mobiltelefon, SMS, Anruf. Dabei nutzt Single Sign-On eine sog. Multifactor-Authentifizierung, d.h., beim Anmelden müssen zwei Verfahren genutzt werden, also z.B. eine Passworteingabe und die Abfrage eines Zugangscodes, der per E-Mail oder SMS versendet wird. Das Schöne daran ist nun, dass Unternehmen, die diese Funktionen nutzen wollen, sich nicht mit der Implementierung und dem dahinterstehenden Backend auseinandersetzen müssen, sondern einfach den Dienst buchen, der pro Nutzer und Jahr „unter vier Euro“ kosten soll. Hat sich der Mitarbeiter angemeldet, dann landet er in einem Portal, in dem ihm weitere Programme, Apps und Dienste ohne erneute Anmeldung offenstehen. Das können Apps wie Dropbox, Twitter, WebEx oder die Cloud-Anwendung Microsoft Office 365 sein. Weitere Plug-ins von CloudCare sorgen z.B. für Schutz vor Viren und Spyware, Content-Filterung (Einschränkung des Zugangs von Benutzern zu Websites) oder den Fernzugriff auf Geräte der Firma oder von Kunden.
Auch die Verwaltung von Lizenzen übernimmt CloudCare. Wenn lizenzierungspflichtige Anwendungen wie z.B. Microsoft Office 365 zum Einsatz kommen, dann lässt sich mit CloudCare überwachen, wieviele Lizenzen im Einsatz sind. Vor allem wird auch gezählt, wenn Lizenzen durch Deinstallation wieder frei werden, denn vergebene Lizenzen, die nicht mehr genutzt werden, können zu einem bedeutenden Kostenblock anwachsen.
Routineaufgaben automatisieren
Der Dienst „Managed Workplace“ automatisiert typische Routineaufgaben eines Admins: Beim Eintritt eines neuen Mitarbeiters wird der Zugang mit den entsprechenden Berechtigungen angelegt. Auf den Geräten, mit denen sich der Mitarbeiter anmeldet, werden die Programme und Apps installiert, die für ihn lizenziert bzw. freigegeben sind. Beim Ausscheiden von Mitarbeitern wird diese Software automatisch von den Geräten gelöscht. Online-Backup und -Wiederherstellung, die Verwaltung von Helpdesk-Tickets oder Warnmeldungen an den Admin, wenn der „Füllstand“ von Festplatten eine definierte Obergrenze überschritten hat, sind weitere Funktionen, die sich in den Managed Workplace integrieren lassen. Sämtliche Online-Dienstleistungen werden über ein Amazon-Rechenzentrum im Frankfurt gehostet, befinden sich also in Deutschland und unterliegen den strengen, hiesigen Datenschutzbestimmungen.
AVG betreibt bei seinen Business Services keinen Direktvertrieb sondern bietet diese Dienste über in Deutschland über seinen Value Added Reseller Jakobsoftware (www.jakobsoftware.de) an.
AVG betreibt bei seinen Business Services keinen Direktvertrieb sondern bietet diese Dienste über in Deutschland über seinen Value Added Reseller Jakobsoftware an.