Für Ihr Projekt wäre ein System-on-Chip auf ARM-Cortex-Basis die Ideallösung? Aber die enormen Lizenz- und ASIC-Kosten sind für die Stückzahl viel zu hoch? Ein DESIGN&ELEKTRONIK-Workshop zeigt, wie sich ARM-SoCs auch ohne Lizenz realisieren lassen.
Manch Entwickler liebäugelt mit einem Cortex-M0- oder Cortex-M3-Core von ARM, doch die für ein RTL-Modell fälligen Lizenzkosten sind einfach eine zu hohe Einstiegshürde. Auch rechtfertigt oft die geplante Stückzahl bei weitem nicht die hohen Lizenz- und NRE-Kosten, die ein eigenes ASIC verschlingen.
Für solche Fälle bietet ARM jetzt mit dem »Microcontroller Prototyping System« eine Alternative: Auf einer Plattform mit zwei Altera-FPGAs können auch Nicht-Lizenznehmer Hard- und Software eines Cotex-M0- oder Cortex-M3-Systems vollständig entwickeln. Hierfür wird das eine FPGA mit dem verschlüsselten Image des ARM-Core konfiguriert, in das andere kann der Anwender seine eigene Peripherie und sonstige Systembausteine implementieren.
Ein Workshop, den die DESIGN&ELEKTRONIK zusammen mit dem Schulungsspezialisten Doulos anbietet, zeigt den gesamten Designflow mit dem System an einem anschaulichen Beispiel. Der Workshop findet als Teil des Entwicklerforums »Embedded System Entwicklung« am 7. Oktober in Ludwigsburg statt. Weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit gibt es hier.