Embedded-Speicher

PATA-Module statt DOM

30. Mai 2012, 10:12 Uhr | Manne Kreuzer
Transcend plant den Wachwechsel bei IDE-Speichern für Embedded Systeme.

Transcend plant den Wachwechsel bei IDE-Speichern für Embedded Systeme: Mit einer Speicherkapazität von 2 GByte bis 16 GByte lösen die neuen IDE-Flash-Module »PTM510-40V« und »PTM510-44V« die vertikalen, älteren Disk-On-Module-Speicher ab.

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Für die PATA-Module sprechen die Übertragungsgeschwindigkeiten, die höher sind als bei der vorangegangenen Produktgeneration. Gleichzeitig ist der Stromverbrauch geringer und die Module sind zudem durch einen speziellen »Advanced Power Shield« vor Schäden durch plötzliche Spannungsabfälle geschützt. Zudem unterstützen die Flash-Speicher den Ultra-DMA-Mode 5 sowie eine Transferrate von bis zu 100 MByte/s.

Sowohl das 40-Pin- als auch das 44-Pin-Flash-Modul verwenden die schnelleren und langlebigen SLC-Flash-Speicher. Durch den »True IDE mode«-Support ist ein Datentransfer bis UDMA5-Modus möglich. Die eingebaute BCH-ECC-Engine korrigiert bis zu 24-Bit-Fehler pro 1 KByte-Datenpaket. In der Anwendung überwacht »S.M.A.R.T.« die Speichervorgänge und erkennt fehlerhafte Blöcke noch bevor es zu Datenverlusten kommt. Die Wear-Leveling-Technologie ermöglicht eine hohe Systemstabilität und ein langfristige Verwendung.

Die PATA Flash-Module eignen sich daher für den Einsatz in POS-Systemen, Automationsrechnern, medizinischen Geräten, Produktionsmaschinen oder Gaming-Plattformen mit hohen Ansprüchen an die Qualität der verbauten Komponenten.

 

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