COM-Express im Überblick

7. Januar 2009, 12:06 Uhr | Christian Eder
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Guck und spiel

Für extrem grafiklastige Anwendungen, meist im Gaming-Bereich, waren die in den Chipsätzen integrierten Grafik-Engines oft nicht schnell genug. Begrenzender Faktor war zum einen der Grafikcontroller, zum anderen aber auch die Zugriffszeit auf den gemeinsam mit der CPU genutzten Speicher. Dank des PEG-Ports (PCI Express Graphics) lassen sich externe Grafikkarten oder -controller über 16 PCI-Express-Lanes anbinden. Lösungen auf dieser Basis sind zwar sehr leistungsfähig, in der Regel aber auch kostenintensiv.

Der Hersteller Congatec bietet im Modul »conga-BM45« den aktuellen Chipsatz »Mobile Intel GM45 Express« mit integriertem Grafikbeschleuniger »4500MHD«. Dieser Grafikcontroller kann über einen 1066 MHz schnellen Frontside-Bus auf den gemeinsam benutzen 8 GByte großen DDR3-Speicher zugreifen. Damit unterstützt das Board DirectX10 sowie eine auf Hardware basierende Dekodierung für HDTV-Videodaten. Je nach Software kann die Grafikleistung des COMs bis zum Dreifachen höher sein als mit dem bisher verwendeten GME965-Express-Chipsatz.

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