Update für IARs Compiler

22. Oktober 2007, 9:26 Uhr | Björn Graunitz, elektroniknet.de

IAR bringt die IAR-Embedded-Workbench Version 5 für ARM, ein Update des Compilers und Debuggers, heraus, das den offenen Standard ARM-EABI unterstützt.

Diesen Artikel anhören

Als erster Tool-Anbieter unterstützt IAR den neuen ARM-Cortex-MI-Prozessor, den Prozessor, der speziell zur Implementierung in FPGAs entwickelt wurde. Die neueste Version der Workbench basiert auf Thumb-to-Thumb-2-Entwicklungstools.

Das Paket kombiniert Optimierungen mit einem Workflow, der über eine intuitive Anwender-Schnittstelle verwaltet wird. Sämtliche Vorteile einer voll integrierten Entwicklungsumgebung mit C/C++-Compiler, Projetkmanager, Editor, Build-Tools und dem C-SPY-Debugger stehen zur Verfügung.

Durch den Support des ARM-Embedded-Applikation-Binary-Interface (EABI) ermöglicht die neue Version das Verlinken von Objektcode unterschiedlicher Bereiche, wie z.B. ARM-RealView oder GNU. Auf Bauteil-Bibliotheken von Drittanbietern kann ebenfalls verlinkt werden.

Mit der Implementierung von ARM-EABI lässt sich der integrierte C-SPY-Debugger auch zum Debuggen von Code im ELF/WARF-Format verwenden. Der neue Embedded-Workbench-Linker ILINK minimiert die Links in komplexeren Applikationen.

Die Version 5 für ARM unterstützt die Prozessoren aller verfügbaren ARM-Bausteine. Fertige Peripherie-Register-Definitionsdateien für ARM-basierte Baustein von Analog, Atmel, Cirrus, Freescale, Handshake, Intel, Luminary, NetSilicon, OKI, NXP, Samsung, Sharp, STMicroelectronics und TI, zusammen mit Flashprogrammen für die meisten Bausteine und Evaluierungsboards.

passend zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!